Unter Freunden: Adventseinstimmung in der Institutskirche
![]() | Komm, du Heiland – heile uns! Unter diesem Motto fand die adventliche Besinnung für die Freunde des Crescentiaklosters in der Institutskirche St. Maria statt. „Aufgrund der steigenden Corona–Fallzahlen und aus Fürsorge füreinander müssen wir wieder auf ein gemütliches Beisammensein im Anschluss verzichten“, bedauerte Oberin Sr. Johanna Maria in ihrer Ansprache. „Dennoch freuen wir uns über das gemeinsame Innehalten in der Zeit des Advents." Klosterseelsorger Karl Rottach, Udo Süß von den Freunden des Klosters, Lena Beuth (Postulantin), Sr. Angelika und Sr. Johanna Maria luden mit besinnlichen Texten und Impulsen zum Auftanken ein. |
Mit einem Poetry Slam (ein Text in Reimform und Rhythmus) führte Lena in das Thema ein, welches dann von Pfarrer Rottach und Udo Süß weiter erschlossen wurde.
Die Bidinger Saitenkrätzer, ein Stubenmusik–Ensemble, sorgten für stimmungsvolle musikalische Untermalung. Mit Hackbrett, Zither und Gitarre luden sie zum Entspannen ein. In diesem Jahr konnte sich die Gemeinde noch über eine musikalische A-Capella-Zulage freuen: Das von Sr. Johanna Maria, Sr. M. Elisabeth, Sr. Mirjam und Lena vorgetragene Adventslied „Macht weit die Pforten in der Welt“ gab eine musikalische Kostprobe aus der klösterliche Adventstradition - und das in der „jüngst möglichen Besetzung“, wie Sr. Mirjam im Vorfeld schmunzelnd feststellte.
"Wenn wir räumlich auch Abstand halten mussten, wurde in dieser geschenkten Zeit doch ein wenig von der Verbundenheit untereinander spürbar. Wir sind dankbar für die vielseitige und engagierte Unterstützung durch unsere Freunde, die es uns ermöglicht, unseren Auftrag zu erfüllen“, schloss Sr. Johanna Maria im Namen aller Schwestern. „Im Gebet und im Herzen bleiben wir verbunden und wünschen allen Freunden und Freundinnen unserer Gemeinschaft eine gesegnete Adventszeit und dann frohe Weihnachten." | ![]() |
Feier des 20. Heilungssprechungstags
Eine besondere Stimmung lag an diesem 25. November im Kloster in der Luft. Durften wir doch in diesem Jahr den 20. Jahrestag der Heiligsprechung der Namensgeberin unserer Gemeinschaft feiern. Da wurden dankbar Erinnerungen wiederbelebt, Fotos angeschaut und viel erzählt. Krönender Abschluss dieses Tages war die feierliche Messfeier in der Pfarrkirche St. Martin. In diesem Jahr begrüßte Stadtpfarrer Bernhard Waltner als Festprediger Wolfgang Schneck (Leiter der Priester-seelsorge im Bistum Augsburg). Mit ihm waren Klosterseelsorger Karl Rottach, Rudolf Klaus, Carl Graf sowie Kaplan Heiko Nüchtern und Diakon Evans Iregi Njiranini um den Altar versammelt. | ![]() |
Pfarrer Schneck betonte in seiner Predigt, dass die Heiligsprechung und die damit verbundene Verehrung Crescentias etwas in unserem Leben bewirken will.
![]() | Ausgehend von einem Text aus dem Johannes- evangelium rief er der Festgemeinde in Erinnerung, dass Gott in jedem von uns lebt. Aus diesem Selbst-bewusstsein heraus konnte die Kaufbeurer Heilige in ihrem Leben viel Gutes wirken und manches Schwere ertragen. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst mit Werken für Sopran, Trompete und Orgel mit Theresa Boning (Sopran), Georg Hiemer (Trompete) und Stefan Mohr (Orgel). Auch Fahnenträger aus verschiedenen Kaufbeurer Vereinen erwiesen Crescentia die Ehre. Nach dem abschließenden Segen mit der Reliquie der Heiligen kehrten die Kirchenbesucher gestärkt in ihren Alltag zurück. |
Weitere Bildeindrücke finden Sie hier.
Unterwegs
Manchmal sagen Bilder mehr als tausend Worte. Deshalb ein paar Schnappschüsse von gemeinsamen Unternehmungen.